Zwei Investoren besprechen aktuelle Investitionen
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Aquila Capital: Infrastruktur-Investments haben sich in Hochinflationsphase bewährt

| Infrastruktur Pressemitteilung

- 2022 konnten Investments in Infrastruktur ihre positiven Portfolio-Eigenschaften unter realen Bedingungen nachweisen

- Aquila Capital Infrastructure Fund (ACIF) übertrifft 500 Millionen Euro-Marke an Kapitalzusagen und erwartet weitere Mittelzuflüsse

- Die defensiv ausgerichtete Anlagestrategie bietet effektiven Schutz vor ökonomischen Schwächephasen, steigenden Zinsen und hoher Inflation

 

Hamburg, 31. Juli 2023 – Aquila Capital gibt bekannt, dass der Aquila Capital Infrastructure Fund (ACIF) im zweiten Quartal 2023 den Wert von 500 Millionen Euro an Kapitalzusagen überschritten hat. Damit konnte der Fonds in einem herausfordernden Fundraising-Umfeld weitere Mittelzuflüsse verzeichnen und erwartet auch zukünftig Wachstum.

Zu dem fortgesetzten Interesse der Anleger trägt die Tatsache bei, dass Infrastruktur-Investments 2022 den Nachweis erbrachten, auch in Zeiten hoher Inflation sowie weiterer makroökonomischer und politischer Verwerfungen Wertsteigerungen für Investoren erzielen zu können. Trotz zunehmender Inflation, steigender Zinsen und fortgesetzter konjunktureller Unsicherheit verzeichnete die Anlageklasse Infrastruktur im vergangenen Jahr einen klaren Wertgewinn, wobei der ACIF sogar einen noch stärkeren Zuwachs realisierte als der Infrastruktur-Index EDHEC Infra 300. Im Gegensatz dazu mussten börsennotierte Anlageklassen substanzielle Rückgänge hinnehmen – sowohl globale Anleihen als auch globale Aktien verzeichneten eine negative Wertentwicklung im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Damit konnte Infrastruktur die geringe Korrelation zu makroökonomischen Rahmenparametern sowie börsennotierten Anlageformen in einem herausfordernden Umfeld real unter Beweis stellen.

Christian Brezina, Head of Diversified Infrastructure & Multi Asset Investments bei Aquila Capital, kommentiert: „Zusätzlich zu auskömmlichen Renditen spielt die Absicherung vor makroökonomischen Risiken eine wichtige Rolle bei Investitionen in Infrastruktur. Denn erstens weisen viele Infrastruktur-Assets nur eine geringe Korrelation mit der konjunkturellen Entwicklung auf, was Anleger wirksam vor Wirtschaftsabschwüngen schützt. Zweitens können Fremdkapitalfinanzierungen auf Asset-Ebene gegen steigende Zinsen abgesichert werden, was Sicherheit angesichts der aktuell restriktiveren Geldpolitik der Zentralbanken bedeutet. Und drittens kann beispielsweise über Investments in Erneuerbare Energien-Infrastruktur ein Inflationsschutz erzielt werden, da die Preisentwicklung bei Energie sowohl langfristig als auch aktuell die gesamtwirtschaftliche Teuerungsrate übertrifft. Bezogen auf unseren Fonds bedeutet das: mehr als 90 % der Assets im Portfolio werden vom Anstieg der Inflation entweder nicht beeinflusst oder sie profitieren sogar davon.“

Auch zukünftig dürfte weiteres privates Kapital in den Bereich Infrastruktur fließen. Denn da staatliche Programme nicht dazu ausreichen werden, den Nachholbedarf an Infrastruktur-Investments zu decken, ist eine steigende Beteiligung privater Investoren nötig. Dies kann nur über ausreichende und gleichzeitig planbare Renditen erreicht werden. Zudem sorgen Megatrends wie das exponentielle Wachstum des globalen Datenvolumens, der Ausbau Erneuerbarer Energien oder der steigende Bedarf an Ladeinfrastruktur im Rahmen der E-Mobilität für Impulse in ausgewählten Infrastruktursegmenten.

Positive jährliche Wertentwicklung für ACIF seit der Auflegung 2017

Der ACIF ist defensiv ausgerichtet und fokussiert sich auf Core und Core+ Infrastrukturinvestitionen. Er ist über alle relevanten Sektoren wie Transport, Energiegewinnung, Ver- und Entsorgung, Telekommunikation und soziale Infrastruktur breit diversifiziert. Zum 30. Juni 2023 setzte sich das Portfolio zu rund 30 % aus Direkt- beziehungsweise Co-Investments überwiegend in Erneuerbare Energien-Projekte und zu circa 70 % aus Anlagen in breit diversifizierte Zielfonds zusammen. Die Strategie profitiert von stabilen laufenden Ausschüttungen sowie überwiegend regulierten beziehungsweise langfristig fixierten Vergütungsmodellen bei Brownfield-Assets in Europa und weiteren OECD-Staaten.

Jan Peters, für den Fonds verantwortlicher Investment Manager bei Aquila Capital, sagt: „Eine Besonderheit des ACIF besteht darin, zugesagtes Kapital schnell in unsere direkte Projekt-Pipeline investieren zu können, wodurch Investoren bereits kurzfristig nach ihrer Anlageentscheidung aktiv an der Strategie partizipieren. Dabei reflektiert die gewählte Ausgestaltung als offener Luxemburger SICAV-RAIF die Struktur des sich stetig fortentwickelnden Markts für Infrastrukturinvestments und bietet Anlegern Vorteile gegenüber klassischen geschlossenen Fonds. Denn als sogenannter Evergreen hat der ACIF keine fixierte Laufzeit und bietet Investoren dadurch hohe Flexibilität, da sie ihre Kapitalzusagen kontinuierlich anpassen und somit ihre Infrastruktur-Quote im Portfolio fortlaufend optimieren können.

 

Pressekontakt Aquila Group:

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